ACHTUNG: Dieser Fragebogen dient nur zur Ansicht. Zur eigentlichen Online-Befragung gelangen Sie mit Ihrer TAN auf der Startseite des Selbstevaluationsportals http://sep.isq-bb.de.
Die folgenden Bausteine können zur Zusammenstellung einer Befragung genutzt werden (Stand Schuljahr 2009/10).
Klarheit
Dieser Aspekt misst, inwieweit Sie und Ihre Schüler/-innen Ihre Kommunikation mit der Klasse als klar und verständlich empfinden. Es ist wichtig, Unterrichtsinhalte und Aufgabenstellungen sprachlich klar und verstehbar zu kommunizieren. Sprechen Sie deutlich und teilen Sie Aufgabenstellungen unmissverständlich mit.
Wie oft treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Nie | In einigen Stunden | In den meisten Stunden | In jeder Stunde | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs spricht laut und deutlich. |
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Frau Fuchs drückt sich klar und verständlich aus. |
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Frau Fuchs sagt uns, was wichtig ist von dem, was wir lernen. |
Inhaltliche Strukturiertheit
Dieser Aspekt misst, inwieweit Sie und Ihre Schüler/-innen empfinden, dass Sie die Inhalte des Unterrichts mit anderem Wissen verknüpfen. Wichtig für erfolgreiches Lernen, d.h. für einen erfolgreichen Aufbau und eine erfolgreiche Veränderung von Wissensstrukturen ist, dass Sie neue Inhalte mit dem, was Ihre Schüler/-innen schon wissen, verknüpfen. Stellen Sie daher Verbindungen u.a. mit Vorwissen, Alltagswissen und alterstypischen Vorstellungen Ihrer Schüler/-innen über den Gegenstandsbereich her.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs stellt Zusammenhänge mit Inhalten anderer Fächer her. |
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Frau Fuchs verwendet Übersichten, um Zusammenhänge aufzuzeigen. |
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Frau Fuchs gibt zu Unterrichtsbeginn einen Überblick zur Gliederung der Stundeninhalte. |
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Frau Fuchs fasst abschließend die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse zusammen. |
Formale Strukturiertheit
Dieser Aspekt misst, inwieweit Sie und Ihre Schüler/-innen den Unterricht als logisch aufgebaut und strukturiert empfinden. Um den Wissensaufbau zu erleichtern, bauen Sie Ihr Material logisch auf. Benutzen Sie vor und nach der Präsentation neuer Inhalte Übersichten, um die wichtigsten Inhalte zu unterstreichen. Ihre Schüler/-innen können Wissen, das gut strukturiert und mit anderem Wissen verknüpft ist, schneller und vielfältiger einsetzen als Wissen, das sie als unzusammenhängend und desorganisiert wahrnehmen.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs geht im Unterricht in einer logischen Reihenfolge vor. |
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Frau Fuchs macht Übergänge zu neuen Themenbereichen deutlich. |
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Frau Fuchs stellt die Beziehungen zwischen behandelten Themen heraus. |
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Frau Fuchs zeigt bei Aufgaben die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungswege auf. |
Interessantheit / Lebensweltbezug
Dieser Aspekt misst, inwieweit Sie und Ihre Schüler/-innen Ihren Unterricht als interessant einschätzen. Ihre Schüler/-innen lernen leichter, wenn ein Thema für sie von Relevanz ist. Zeigen Sie ihnen daher, dass das Thema spannend ist und dass es sich lohnt, sich dafür zu engagieren. Zeigen Sie die Relevanz des Unterrichts auf, indem Sie Unterrichtsinhalte mit dem alltäglichen Leben Ihrer Schüler/-innen verknüpfen.
Wie oft treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Nie | In einigen Stunden | In den meisten Stunden | In jeder Stunde | Kann ich nicht beurteilen |
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Im Unterricht von Frau Fuchs ist es richtig spannend. |
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Frau Fuchs stellt uns interessante Aufgaben. |
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Der Unterricht von Frau Fuchs ist abwechslungsreich. |
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Frau Fuchs erklärt uns, warum das, was wir im Unterricht behandeln, wichtig ist. |
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Frau Fuchs zeigt uns, was wir später mit dem, was wir im Unterricht lernen, anfangen können. |
Fehlerkultur
Der Aspekt Fehlerkultur misst, inwieweit Sie und Ihre Schüler/-innen Ihren Umgang mit Fehlern als konstruktiv einstufen. Ihre Schüler/-innen sollten keine Angst davor haben, Fehler zu machen. Gehen Sie mit Fehlern konstruktiv um. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Schüler/-innen verstehen, warum - und nicht nur dass - Fehler gemacht wurden. Die Skala Fehlerkultur bezieht sich des Weiteren auf eine für Schüler sichtbare Trennung von bewertungsfreien Lern- bzw. Übungsphasen und Leistungsüberprüfungsphasen im Unterricht. Lernräume bzw. - zeiten sind bewertungsfrei, aber nicht diagnosefrei. Diese Zeiten sollen Schüler/-innen dazu dienen, den Unterrichtsstoff zu lernen, zu üben und sich zu verbessern. Leistungsräume sind demgegenüber Zeiten, in denen Schüler/-innen ihr Wissen unter Beweis stellen. Wichtig ist, dass den Schülerinnen/Schülern die Unterscheidung von Lern- und Leistungszeiten deutlich wird.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs hilft uns, wenn wir nicht gleich die richtige Antwort wissen. |
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Frau Fuchs geht im Unterricht auf unsere Ideen ein. |
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Frau Fuchs erklärt genau, warum eine Antwort nicht ganz richtig war. |
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Wenn eine Antwort im Unterricht falsch ist, darf ich erklären, wie ich es meine. |
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Frau Fuchs kündigt genau an, wann wir für eine Leistung eine Note bekommen werden. |
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Im Unterricht weiß ich genau, wann ich lernen und dabei Fehler machen darf, ohne gleich eine schlechte Note zu bekommen. |
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Solange es ums Üben geht, darf ich im Unterricht Fehler machen. |
Angstfreie Atmosphäre
Der Aspekt Angstfreie Atmosphäre misst, inwieweit Ihre Schüler/-innen im Unterricht Angst empfinden. Eine hohe Ausprägung dieses Aspektes bedeutet, dass in Ihrem Unterricht eine angstfreie Atmosphäre herrscht und Ihre Schüler/-innen keine große Angst empfinden. Angst hemmt das Lernen. Das Lernen wird Ihren Schüler/-innen leichter fallen, wenn die Atmosphäre im Klassenzimmer positiv ist (s. Fehlerkultur und Schüler-Lehrer-Beziehung).
Wie oft treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Nie | In einigen Stunden | In den meisten Stunden | In jeder Stunde | Kann ich nicht beurteilen |
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Im Unterricht etwas falsch zu machen, ist nicht schlimm. |
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Ich traue mich, mich im Unterricht zu melden. |
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Ich traue mich, im Unterricht etwas nachzufragen. |
Methodenvielfalt
Methodenvielfalt bedeutet, dass Sie Ihre Lehrmethoden variieren. Auf dieser Skala bedeutet eine 1 (=niedrig), dass Sie die erfragten Methoden kaum einsetzen. Eine 4 (=hoch) bedeutet, dass Sie alle erfragten Methoden oft einsetzen. Eine hohe Punktzahl bedeutet hier aber nicht unbedingt, dass die Variation an Methoden optimal ist. Kein Lehrverfahren ist für alle Schüler/-innen und jede Unterrichtssituation gleichermaßen geeignet. Variieren Sie Ihr Material, die Präsentationsmedien und die sozialen Formen des Lernens auf angemessene Weise. Seien Sie flexibel in Ihrer Methodenwahl. Passen Sie Ihren Unterricht den Schülerinnen/Schülern, dem Thema und den Lernzielen an. Zielen Sie auf ein ausgeglichenes Mittel ab: variieren Sie Ihre Methoden weder zu wenig (Monokultur) noch zu viel.
Wie oft treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Nie | In einigen Stunden | In den meisten Stunden | In jeder Stunde | Kann ich nicht beurteilen |
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Im Unterricht verwenden wir unterschiedliche Medien (z.B. Tafel, Buch, Video, Beamer, OH-Projektor, CDs, DVDs, Internet). |
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Wir hören zu, während Frau Fuchs redet. |
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Eine Schülerin/ein Schüler oder eine Schülergruppe hält einen Vortrag / präsentiert Lernergebnisse. |
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Wir arbeiten mit einem Partner oder in einer Gruppe. |
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Wir diskutieren gemeinsam über ein Thema / einen Lösungsweg. |
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Wir arbeiten an Stationen oder Lernzirkeln. |
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Bestimmte Aufgaben bearbeiten wir im Rahmen von Wochenplanarbeit oder Freiarbeit. |
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Wir erstellen selbstständig Plakate. |
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Wir arbeiten alleine an Arbeitsblättern oder Übungsaufgaben. |
Schüler-Lehrer-Beziehung
Dieser Aspekt misst Eigenschaften der Schüler-Lehrer-Beziehung wie z.B. wahrgenommene Fairness, Vertrauen und Fürsorge. Stellen Sie sicher, dass Sie und Ihre Schüler/-innen fair und respektvoll miteinander umgehen. Sorgen Sie für eine entspannte/angstfreie Atmosphäre in der Klasse (s. Angstfreie Atmosphäre, Fehlerkultur). Stellen Sie sicher, dass Ihre Schüler/-innen sich wohl fühlen. Seien Sie in gewissem Maße humorvoll. Haben Sie Geduld mit Ihren Schüler/-innen. Wenn Sie der Klasse Fragen stellen, lassen Sie Ihren Schüler/-innen genug Zeit zum Überlegen.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs behandelt mich gerecht. |
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Frau Fuchs ist geduldig, z.B. wenn wir nachfragen. |
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Frau Fuchs kümmert sich darum, wie es mir geht. |
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Wenn ich Probleme habe, bespricht Frau Fuchs sie mit mir. |
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Im Unterricht fühle ich mich wohl. |
Enthusiasmus
Enthusiasmus bzw. Engagement im Unterricht gelten als wichtige Merkmale der Handlungskompetenz von Lehrkräften. Lehrerenthusiasmus bezeichnet den Grad des positiven Erlebens während der Ausübung der Lehrertätigkeit. Lehrerenthusiasmus kann sich entweder auf die Beschäftigung mit dem Gegenstand des Unterrichts, also dem Fach, oder auf die Unterrichtstätigkeit selbst beziehen. Sichtbares Engagement kann Modellwirkung für das Verhalten der Schüler/-innen haben und somit motivationssteigernd wirken.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs unterrichtet gern. |
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Frau Fuchs ist von ihrem Fach begeistert. |
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Frau Fuchs findet ihr Unterrichtsfach spannend. |
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Frau Fuchs steckt mich mit ihrer Begeisterung an. |
Leistungserwartung
Dieser Aspekt misst, inwieweit Sie klare und konsequente Anforderungen an Ihre Schüler/-innen kommunizieren. Es ist wichtig, dass Sie klare und konsequente Anforderungen an Ihre Schüler/-innen stellen. Setzen Sie minimale Standards, die Ihre Schüler/-innen herausfordern, und stellen Sie sicher, dass diese auch realistisch einzuhalten sind und eingehalten werden.
Wie oft treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Nie | In einigen Stunden | In den meisten Stunden | In jeder Stunde | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs traut mir zu, dass ich alles im Unterricht verstehen kann. |
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Frau Fuchs traut mir schwierige Dinge zu. |
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Frau Fuchs traut mir zu, dass ich alleine arbeiten kann. |
Differenzierung
Dieser Aspekt misst, inwieweit Sie Ihren Unterricht auf Differenzen innerhalb der Klasse (Vorwissen, Interessen, Hintergrund, geschlechtsspezifische Aspekte) anpassen. Jede Schülerin/jeder Schüler in Ihrer Klasse verfügt über unterschiedliches Vorwissen, unterschiedliche Interessen und Fertigkeiten. Ihre Schüler/-innen mögen unterschiedliche soziale oder kulturelle Hintergründe haben. Es mag auch geschlechtsspezifische Unterschiede geben. Damit Ihre Schüler/-innen effektiv lernen können, sollten Sie diese Unterschiede beachten. Passen Sie den Schwierigkeitsgrad und das Tempo entsprechend individualisiert an, z.B. durch unterschiedlich schwierige Aufgaben oder Klassenarbeiten mit verschiedenen Niveaustufen.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs gibt uns unterschiedlich schwierige Aufgaben, je nachdem, was wir schon können. |
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Frau Fuchs stellt uns in Gruppen danach zusammen, was wir schon können. |
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Frau Fuchs gibt besseren Schüler*innen schwierigere Aufgaben. |
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Bei Klassenarbeiten können wir zwischen verschieden schwierigen Arbeiten auswählen. |
Diagnostische Kompetenz
Dieser Aspekt misst, inwieweit Sie die individuellen Schwierigkeiten und den individuellen Fortschritt eines Schülers/ einer Schülerin im Auge haben. Eine angemessene Passung zwischen Leistungsanforderungen und Lernvoraussetzungen im Unterricht herzustellen, ist nur möglich, wenn Sie über die Stärken und Schwächen, über Fähigkeitsniveau und Unterschiede Ihrer Schüler/-innen informiert sind. Angemessenheit bzw. Differenziertheit des Unterrichts setzt somit diagnostische Kompetenz voraus.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs nimmt sich Zeit, um einzelnen Schüler*innen Dinge, die sie nicht verstanden haben, nochmals zu erklären. |
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Frau Fuchs merkt sofort, wenn jemand nicht mehr mitkommt. |
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Frau Fuchs weiß, wie mit jedem von uns umzugehen ist. |
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Frau Fuchs erklärt im Unterricht so oft, bis es alle verstanden haben. |
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Frau Fuchs merkt, wenn der Unterricht zu schwierig ist. |
Individuelle Bezugsnormorientierung
Bei der Leistungsbeurteilung können drei Bezugsnormen unterschieden werden. Mit der sozialen Bezugsnorm wird die Leistung des Schülers/der Schülerin mit dem Durchschnitt der Lerngruppe verglichen. Die kriteriale (auch: sachliche) Bezugsnorm stellt die Schülerleistung den im Vorfeld festgelegten Standards gegenüber und bewertet den Grad der Erfüllung dieser Standards. Bei der individuellen Bezugsnorm hingegen werden die Leistungen des Schülers/der Schülerin in ihrem individuellen Verlauf betrachtet und bewertet. Der Aspekt Bezugsnormorientierung misst insbesondere, inwieweit Sie bei der Bewertung von Schülerleistungen die individuelle Bezugsnorm herstellen. Schülermotivation und individuelle Bezugsnormorientierung stehen in engem Zusammenhang.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs erkennt eine gute Leistung an, wenn sich eine schwache Schülerin/ein schwacher Schüler verbessert. |
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Wenn ich mich besonders angestrengt habe, lobt mich Frau Fuchs meistens, auch wenn andere Schüler/-innen noch besser sind als ich. |
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Frau Fuchs lobt, wenn eine Schülerin/ein Schüler ihre/seine Leistung verbessert, auch wenn sie/er schlechter als die anderen ist. |
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Frau Fuchs lobt auch die schwachen Schüler*innen, wenn sie sich verbessern. |
Rückmeldung
In vielen Lerntheorien spielt die informative Rückmeldung an Schüler/-innen über ihre Lernergebnisse eine zentrale Rolle. Sie hat zum einen die Funktion von Verstärkung, d.h. positive Leistungen werden gelobt. Zum anderen dient die Rückmeldung dazu, individuelle Wissenslücken zu erfassen und darauf individualisierte Anleitungen und Hilfestellungen aufzubauen, um das Lernziel zu erreichen.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Im Unterricht erhalte ich eine Rückmeldung auf meine Antworten. |
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Wenn ich einen Test/eine Klassenarbeit zurückbekomme, erfahre ich genau, was richtig und was falsch war. |
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Wenn ich im Unterricht eine gute Antwort gebe oder eine interessante Frage stelle, lobt mich Frau Fuchs. |
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Wenn ich mich im Unterricht oft melde, lobt mich Frau Fuchs. |
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Frau Fuchs wertet mit mir regelmäßig meine Lernergebnisse aus. |
Zeitnutzung
Dieser Aspekt misst, wie effektiv die vorhandene Lernzeit ausgenutzt wird. Nutzen Sie die verfügbare Unterrichtszeit durch ein gelingendes Klassenmanagement (s.u.) produktiv.
Wie oft treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Nie | In einigen Stunden | In den meisten Stunden | In jeder Stunde | Kann ich nicht beurteilen |
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Der Unterricht verläuft ohne Unterbrechungen. |
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Die ganze Unterrichtsstunde wird zum Lernen genutzt. |
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Der Unterricht fängt pünktlich an. |
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Im Unterricht beschäftigen wir uns die ganze Zeit mit dem Lehrstoff. |
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Frau Fuchs hat für den Unterricht alles vorbereitet, was gebraucht wird (z.B. Arbeitsblätter, OH-Projektor, Tafelbild). |
Klassenmanagement
Dieser Aspekt misst, inwieweit Sie und Ihre Schüler/-innen empfinden, dass Sie das Klassengeschehen im Griff haben. Um die meiste Unterrichtszeit als aktive Lernzeit nutzen zu können, ist es wichtig, dass Sie Störungen gering halten. Stellen Sie effektive Verhaltensregeln gemeinsam mit Ihren Schüler/-innen auf und halten Sie diese ein. Vermeiden Sie Störungen, indem Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Schüler/-innen lenken. Legen Sie auftretende Störungen schnell und diskret bei.
Wie oft treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Nie | In einigen Stunden | In den meisten Stunden | In jeder Stunde | Kann ich nicht beurteilen |
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Frau Fuchs schafft es, im Unterricht für Ruhe und Ordnung zu sorgen. |
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Frau Fuchs kann sich in unserer Klasse durchsetzen. |
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Frau Fuchs ist nicht leicht vom Unterricht abzulenken. |
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Im Unterricht kann ich in Ruhe arbeiten. |
Haus-/Schulaufgaben
Haus- bzw. Schulaufgaben, die für Schüler/-innen kognitiv fordernd und anregend sind, haben einen förderlichen Effekt auf die schulische Leistungs- und Motivationsentwicklung. Kognitiv fordernd bedeutet, dass Haus-/Schulaufgaben nicht ausschließlich aus mechanisch-wiederholenden Übungen bestehen sollten. Der Anregungsgehalt bezieht sich auf eine gewisse Variabilität der Aufgaben. Einerseits müssen Haus-/Schulaufgaben einfach genug sein, damit Schüler/-innen mit einem vertretbaren Aufwand ein gutes Resultat erreichen. Zugleich führen Lernaufgaben erst dann zu intensiveren Vernetzungen, wenn sie entweder neu oder ausreichend herausfordernd sind.
Inwieweit treffen die folgenden Aussagen auf diesen Unterricht zu? | Trifft überhaupt nicht zu | Trifft eher nicht zu | Trifft eher zu | Trifft voll und ganz zu | Kann ich nicht beurteilen |
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Bei Frau Fuchs werden Hausaufgaben im Unterricht besprochen (z.B. was schwierig war). |
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Frau Fuchs geht im Unterricht auf den Inhalt der Hausaufgaben ein. |
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Bei Hausaufgaben gibt es unterschiedliche Aufgaben zur Auswahl, von denen ich mir welche aussuchen kann. |
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Frau Fuchs prüft, ob ich meine Hausaufgaben gemacht habe. |
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Frau Fuchs prüft, ob meine Hausaufgaben richtig sind. |
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Frau Fuchs weiß, welche Hausaufgaben zu geben sind, damit wir den Inhalt der Stunde richtig verstehen. |
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Frau Fuchs gibt Hausaufgaben, die mich zum Denken auffordern. |
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Frau Fuchs gibt sehr abwechslungsreiche Hausaufgaben. |